Bereits vor 2000 Jahren haben die alten Römer Wandspeicherheizungen für die Beheizung ihrer Thermen und Wohnräume eingesetzt: Stark erhitzte Rauch- oder Heizgase wurden über ein Kanalsystem hinter die Wand der Räume getrieben, die Wände heizten sich auf und gaben die Wärme erst nach und nach wieder an die Innenräume ab.
Dieser Idee folgt auch die Solith-Wandspeicherheizung kombiniert mit einem Kalksandstein-Sichtmauerwerk aus Unika-Fasensteinen.
Über Solar-Luft-Kollektoren, zum Beispiel auf dem Dach, wird Luft erwärmt und per Umluft über in den Steinen integrierte Kanäle im Mauerwerk verteilt. Dank der guten Wärmespeicherfähigkeit von Kalksandstein wird die gewonnene Energie lange dort gehalten und erst langsam – in Form von Strahlungswärme – wieder an die Umgebung abgegeben.
Strahlungswärme sorgt für ein angenehmes Raumklima, das man vom Kachelofen kennt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen mit Warmluftumwälzung zirkuliert die Luft nicht im Raum, sondern verteilt sich gleichmäßig ohne wesentliche Luftbewegungen. Bereits bei 18° Celsius wird der Raum als angenehm warm empfunden. Das spart Energiekosten. Ebenso sinkt die Staub- und Keimbelastung in der Luft.
Die Solith-Wandspeicherheizung kann in Innen- und Außenwänden integriert werden, in 11,5 cm, 17,5 cm oder 24 cm dickes Mauerwerk.
Für zeitgemäßes Ambiente sorgt der äußere Auftritt der Steine: Durch die abgefasten Kanten der Fasensteine – sie sind an den Ecken um 45° abgeschrägt – und das Versetzen ohne sichtbares Mörtelbett ergibt sich im Innenraum ein sauberes Fugenbild mit besonderer Charakteristik.
Vielfalt bieten Fasensteine in Juragelb, Granitgrau, Aquablau und Sandsteinrot. Mit den farbigen Steinen lassen sich Streifen, Blöcke oder Bänder bei der Wandgestaltung verwirklichen.
Auch verschiedene Steinhöhen bringen Spannung ins Erscheinungsbild. Für die Einfärbung werden nach Angaben des Herstellers ökologisch unbedenkliche, anorganische Zuschläge während der Produktion beigefügt, die die Steine komplett durchfärben.
Weitere Informationen bba ###
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