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Mit der ersten Lichtbeton-Fassade in Berlin wurde etwas ganz Besonderes für eine exklusive Wohnanlage im Prenzlauer Berg realisiert. Dank einer speziellen Mischung aus Feinbeton und lichtleitenden, optischen Fasern wird das Licht der rückseitigen LED-Beleuchtung an die Oberfläche geleitet und schafft so eine hinterleuchtete Fassade.
Die Fassade im Berliner Prenzlauer Berg sollte sich deutlich von herkömmlichen Display- oder Leuchtmittelfassaden unterscheiden, ein echter Eyecatcher sein. Gleichzeitig soll sie den gehobenen Anspruch der Udo Krollmann Unternehmensgruppe vermitteln, die seit mehr als 20 Jahren im Ankauf und der Sanierung von Wohn- und Geschäftshäusern sowie im gewerblichen Grundstückshandel tätig ist. Die besondere Wirkung des Lichtbetons überzeugte die Bauherren, so dass gemeinsam mit dem Berliner Architekturbüro Wolf die Lichtbetonfassade aus der Produktlinie Lucem Line Anthrazit umgesetzt wurde.
Charakteristisch für Lucem-Lichtbeton ist die Mischung aus Feinbeton und lichtleitenden, optischen Fasern, die das Licht der rückseitigen LED-Beleuchtung an die Oberfläche leiten und so das farbenprächtige Spiel und das Leuchten von innen heraus ermöglichen. Die RGB-LEDs lassen sich über eine Software per Computer oder Smartphone aktivieren und steuern – Lichtszenarien von statischen Farben über wechselnde Farbverläufe bis hin zu bewegten Farbspielen synchron zu einer Musik sind einstellbar.
Tagsüber unbeleuchtet, hat die Fassade aus Lichtbetonplatten im Maximalformat
150 cm x 50 cm x 2 cm die Optik einer hochwertigen Natursteinfassade, in der Dämmerung und im Dunkeln hinterleuchtet, wird sie zu einer faszinierenden Lichtfassade, die den Widerspruch zwischen Massivität und Lichtdurchlässigkeit auflöst.
Architekturbüro: Wolf Architekten, Berlin
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