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Dezentrales Trinkwasser-Hygienekonzept für Geschosswohnungsbau

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Dezentrales Trinkwasser-Hygienekonzept für Geschosswohnungsbau

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Warmwasser ohne Verkeimungsgefahr: Eine dezentrale Systemlösung für die hygienisch einwandfreie Warm- und Kaltwasserversorgung im Geschosswohnungsbau aus einer Hand präsentiert Uponor. Dabei erwärmen Frischwasserstationen des Tochterunternehmens Kamo das Trinkwasser im Durchflussprinzip bedarfsgerecht in den Wohnungen: So besteht keine Verkeimungsgefah; es kann auf Zirkulationsleitungen verzichtet werden. Gleichzeitig sorgen die Ringinstallationen für niedrige Druckverluste, geringen Wasserinhalt und optimale Durchströmung der Leitungen. Auf diese Weise wird dauerhaft eine hohe Trinkwasserqualität sichergestellt, so dass für Gebäudeeigentümer und -betreiber keine Probenahmepflicht gemäß Trinkwasserverordnung besteht. Darüber hinaus lässt sich die Systemlösung schnell und einfach installieren. Die Frischwasserstationen werden komplett vorkonfiguriert sowie vormontiert geliefert und das vorgedämmte Mehrschichtverbundrohr Uni Pipe Plus kann durch die Ringinstallation durchgehend in nur einem Rohrdurchmesser verlegt werden. Abhängig von den Systemtemperaturen werden die dezentralen Frischwasserstationen entweder direkt an den Heizungsvorlauf angebunden (3-Leiter-System) oder über einen eigenen Steigstrang versorgt (4-Leiter-System). Dabei bieten sie hinsichtlich der Trinkwasserhygiene deutliche Vorteile, weil das Trinkwasser bedarfsgerecht vor Ort auf die Zapftemperatur erwärmt wird und daher keine Zirkulation im Gebäude notwendig ist. Je nach gewünschtem Warmwasserkomfort und Systemtemperaturen auf der Heizungsseite werden die TW-Stationen individuell für das jeweilige Objekt ausgelegt. Aufgrund der großen thermischen Länge der Edelstahlplattenwärmetauscher kann die Vorlauftemperatur des Heizstranges dabei nur 5 °C über der gewünschten Warmwassertemperatur liegen. Weiter bieten die Frischwasserstationen mit Warmwasserleistungen von bis zu 25 l/min bei Vorlauftemperatur von 65 °C und Trinkwassererwärmung von 10 °C auf 50 °C einen hohen Warmwasserkomfort. Damit gehen sehr niedrige Rücklauftemperaturen einher, die wiederum die Effizienz bei der Wärmeerzeugung verbessern und optimale Voraussetzungen für die Einbindung von Erneuerbaren Energien ins Heizsystem schaffen.

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