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Wärme von oben: Eine objektspezifisch angepasste Deckenstrahlheizung für die schräge Decke einer Sporthalle in Bergisch Gladbach konzipierte das Unternehmen Best. Der Neubau als Dreifeldhalle wurde mit einer Dachkonstruktion aus Holz errichtet. Zwischen den tragenden Leimholzbalken wechseln große Dachöffnungen für die Belichtung mit geschlossenen Flächen. In diese wurden die Deckenstrahlelemente „DSP mini“ integriert. Die aus Einzelelementen zusammengesetzten Strahlbänder sind der Dachneigung folgend schräg abgehängt und flächenbündig eingesetzt, lediglich eine Schattenfuge trennt sie von der übrigen Deckenkonstruktion. So ergibt sich eine homogene Deckenansicht ohne hervorstehende Sicken, mit integrierten Sammlern. Gewählt wurde die gelochte Ausführung der DSP mini, denn sie ist auch akustisch wirksam: Durch die Lochung der Platten und die werkseitig eingefügte 40 mm starke Wärmedämmung wird eine Nachhallreduzierung erzielt, die sich im Sportbetrieb positiv bemerkbar macht. Darüber hinaus sind die Elemente ballwurfsicher nach DIN 18032. Die DSP mini werden aus 1,20 mm Stahlblech und innenliegenden, verschweißten ¾-Zoll-Präzisionsrohren gefertigt. Ihre plane Sichtfläche ist ohne vorstehende Rohraufnahmemulde dezent längsprofiliert. Die Anbindung an die Heizanlage wird in der Regel mit stirnseitigen Anschlusskästen mit 2 x ½- oder ¾-Zoll-Anschlüssen realisiert, dazu kommt eine Entleerung bzw. Entlüftung. Lange Bänder können optional auch mit drei Anschlüssen hergestellt werden. Damit wird ein Verziehen während der Aufheizphase vermieden. Als Betriebsdruck wird 10 bar angegeben. Die Aufhängung erfolgt an den eingeschweißten Querstegen.
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