Blitzschutztrennstellen lassen sich einfach in den Vollwärmeschutz von Neubauten und bei Gebäudesanierungen einbauen. Die technischen Verarbeitungsrichtlinien der Dämmstoff-Hersteller von Wärmedämm-verbund (WDV)-Systemen geben detailliert an, wie Fenster, Türen, Lüftungsrohre und Schalterdosen anzuschließen sind. Diese Vorgaben sind auch für Blitzschutzkomponenten relevant. Für die Integration von Blitzschutztrennstellen in den Vollwärmeschutz bietet Dehn jetzt einen teleskopierbaren Trennstellenkasten an. Bei elektrischen Messungen können damit die Fang- bzw. Ableitungen galvanisch vom Erdungssystem getrennt werden. Dieser Trenn-stellenkasten für WDV-Systeme ist flexibel, da er sich für alle üblichen WDV-Systeme eignet. Teleskopierbar, lässt er sich stufen-los auf Materialstärken von 90 bis 140 mm einstellen. Bei Materialstärken von 140 bis 320 mm kommt zusätzlich der Abstands-halter zum Einsatz. Für die Wärmeisolierung hat der Abstandshalter einen Styroporkern. Dadurch wird eine Wärmebrücke vermieden. Der gesamte Trennstellenkasten in-klusive Deckel ist schlagregendicht ausgeführt. Der Deckel aus nichtrostendem Edelstahl (NIRO) ist speziell gekantet, so dass am Deckelrand ein ausreichender Anpressdruck gegen den Putz ausgeübt wird. Die Schlagregendichtheit wird durch eine UV- und witterungsbeständige Dichtung aus Schaumstoff erzielt. Mit Hilfe eines Dichtungsbandes (auch Kompri- oder Fugendichtband) wird der Trennstellenkasten so in das WDV-System integriert, dass das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmung vermieden wird. Nach der Montage des Trennstellenkastens durch eine Blitzschutzfachkraft wird das WDV-System ebenfalls fachgerecht ausgeführt. Der Trennstellenkasten hat im oberen Bereich eine Klebe-fläche. Auf dieser wird ein vorkomprimier-tes Dichtungsband angebracht. Der Einbau wird dadurch deutlich vereinfacht.
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